Das Osterfest im Licht der Auferstehung Jesu Christi
In unserer Zeit heute gibt es so viele Menschen, die unseren christlichen Feiertage nicht kennen. Für sie ist es ein freier Tag, an dem sie sich erholen wollen von der Arbeit und dem Alltag. So genießen sie dieses Wochenende in vielerlei Weise. Es ist mein Wunsch, Ihnen, lieber Leser, die Bedeutung des Osterfestes von Karfreitag bis Ostermorgen im Licht des Wortes Gottes etwas näher zu bringen.
Die biblischen Berichte sind zuverlässig. Der Herr Jesus ging umher in allen Städten und Synagogen und lehrte und predigte das Evangelium vom Reich Gottes. Er heilte alle Krankheiten und Gebrechen der Menschen. Er war zutiefst bewegt, wann immer er die Not der Menschen sah (Matthäus 9:35-36).
Am Ende seines Dienstes sagte er seinen Jüngern, dass von ihnen geht zum Vater, um uns eine Stätte zu bereiten. Er wird den Jüngern den Tröster, den Heiligen Geist senden. Er sprach zu ihnen davon, dass er gefangen genommen und getötet wird und am dritten Tag auferstehen wird von den Toten. Ich kann mir gut vorstellen, die Jünger haben ihn nicht verstanden.
Matthäus 27 berichtet von seiner Verurteilung und Kreuzigung. Nachdem er am Kreuz verschied, wurde sein Leib in ein neues Grab gelegt und ein schwerer Stein davor gerollt. Sogar Soldaten wurden abgeordnet, das Grab ja zu bewachen, damit nicht die Jünger kommen und den Leichnam stehlen. Die Jünger dachten, nun ist alles vorbei. Der Meister ist fort. Es gibt keine Hoffnung mehr.
Matthäus 28 berichtet: Am Ostermorgen (am 3.Tag) kamen die Frauen zum Grab und wollten den Leichnam einsalben nach ihrer Gewohnheit. Aber das Grab war offen und leer. Ein Engel saß auf dem Stein. Der Engel gab ihnen die frohe Botschaft: "Fürchtet euch nicht. Er ist nicht hier. Er ist auferstanden. Geht und berichtet es den Jüngern." Auf dem Weg zu den Jüngern begegnet Jesus den Frauen und offenbart sich. "Fürchtet euch nicht. Geht und sagt meinen Brüdern, dass sie nach Galiläa gehen. Dort werden sie mich sehen."
Im 1.Korither 15:4-22 berichtet der Apostel Paulus, dass der Herr Jesus gemäß den Schriften begraben wurde und am dritten Tag auferstand. Zuerst wurde er von Petrus und den Jüngern gesehen, dann von über 500 Menschen, später von Jakobus und den Aposteln. Jahre später offenbarte er sich auch dem Apostel Paulus, der die Gemeinde verfolgte und die Gläubigen töten ließ.
Ich möchte schließen mit Johannes 3:16. "Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn gab, auf das alle, die an ihn glauben, nicht verloren gehen, sondern ewiges Leben haben." Das ist der Wille Gottes, des Vaters. Er liebt uns so sehr. Jesus lebt und er lebt durch den Heiligen Geist in uns. Das ist das Evangelium. Das Evangelium ist die frohe Botschaft.
Ich wünsche Ihnen von Herzen mit Ihrer Familie und Freuden ein schönes Osterfest und Gottes Segen.
Ihre Anke Webster, Pastorin